Der Gerhard Hess Verlag, GHV, gegründet in Ulm, jetzt Bad Schussenried, hat zwischen 2016 und 2019 den Arnshaugk Verlag stufenweise zur Teilauslieferung seiner Produktion beauftragt und eine Komplettauslieferung in Aussicht gestellt. 2020 wurde die Zusammenarbeit von GHV gekündigt, weshalb auf dieser Seite keine neuere Produktion zu finden ist. Die hier gelisteten Bestände haben wir jedoch zwischen 2016 und 2019 gekauft und bezahlt, weshalb Sie diese guten Gewissens portofrei auf Rechnung bestellen können.


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Gerhard Hess Verlag
Andreas Schmidt - Schaller
Schauspieler, Regiseur
geb. 1945 in Arnstadt (Thüringen)



Andreas Schmidt - Schaller


u.a. Hauptkommisar Trautzschke in der Serie Soko Leipzig

im Gerhard Hess Verlag erscheint im Frühjahr 2006 in der Reihe IM GESPRÄCH



Horst Wörner/Andreas Schmidt Schaller
"Über Gott und die Welt...! Andreas Schmidt-Schaller im Gespräch mit Horst Wörner"
Gerhard Hess Verlag Ulm/Donau-Bad Schussenried 2006, 185 Seiten mit vielen tls. farbigen und bisher meist unveröffentlichten Abbildungen, Hardcover,
ISBN: 3-87336-338-0, Euro 16,80
in jeder guten Buchhandlung erhältlich oder über Gerhard Hess Verlag
Rilkestraße 3, 88427 Bad Schussenried,
Tel.: 07583/946623,
Fax: 07583/946624,
E-mail: gerhard-hess-verlag@web.de
siehe auch lieferbare Titel (Buchshop)


Zur Lebensgeschichte von Harry Schmidt - Schaller (Onkel von Andreas Schmidt-Schaller):

1913 als Sohn des Malers und Grafikers Erich Otto Schmidt - Schaller (Bauhaus - Student 1919 - 21) in Weimar geboren. Prägende künstlerische Anregungen durch das Bauhaus mit Festen und Freundschaften zu den Kindern der Bauhaus - Meister und den Studierenden Karl Peter Röhl, Ise Bienert, Hans Breustedt und Joost Schmidt. Erste handwerkliche Versuche in den Bauhaus - Werkstätten.

1934 Abitur und Beginn eines Medizin - Studiums an der Universität Jena, das er aus finanziellen Gründen abbrechen muss.

1936 - 38 Besuch der Meisterschule des Deutschen Handwerks in Erfurt, Klasse für Wandmalerei bei Franz Markau.

1939-45 Arbeit als Laborant, vom Kriegsdienst befreit. Einschneidende persönliche Verletzungen durch das Naziregime.

Ab 1945 als freischaffender Künstler in Weimar tätig. Gründungsmitglied der ersten überregionalen Künstlerorganisation in der Sowjetischen Besatzungszone, zahlreiche Ausstellungsbeteiligungen. Wegen seiner ungegenständlichen Arbeitsweise wird er ab 1950 als "Formalist" angefeindet und ausgegrenzt.

1954 Ausschluss aus dem Verband Bildender Künstler der DDR und erzwungener Rückzug in bürgerliche Berufe. Jenseits sozialistischer Kunstpolitik und öffentlicher Anekennung entsteht das abstrakte Lebenswerk des Künstlers in Verbindung mit der Entwicklung einer eigenen Kunsttheorie.

1953-63 Zeichner und Detailkonstrukteur im Atelier für Theaterbau von Prof. Hemmerling in Weimar.

ab 1963 Gütekontrolleur in der elektronischen Industrie.

1988 gestorben in Weimar.

Ausstellungen 1979 in der Galerie Oben in Karl - Marx - Stadt (Chemnitz) und 1995 in der Kunstsammlung Gera.





Das Selbstbildnis, Öl auf Leinwand, entstand 1948.




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